Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Für Seminare - S. 392

1912 - Breslau : Hirt
392 B. Länderkunde. — Vi. Europa. mit dem Deutschen Reiche vermitteln sieben Eisenbahnen. Aber nur die Grenzanschlüsse über Eydtknhnen, Thorn — Alexandrowo nndkalisch — Warschau haben Bedeutung für den internationalen Verkehr (vgl. § 359, a). Dem Güteraustausch dienen vor allem die Häsen von Odessa, von wo Getreide- schiffe bis in die niederrheinischen Häfen fahren, sodann die von St. Peters- bürg und Riga. Der Njemen, auch die Weichsel führen uns Getreide und Holz zu. Als Verkehrssprache für den Handel mit unserem Vaterlande dient das Deutsche; es wird fast von allen gebildeten Ruffen verstanden. Tii. Bevölkerung. Sie gehört vorwiegend zu den Ostslawen: Russen machen zwei Drittel der Bewohner aus. So zeigt auch die Bewohnerschaft eine gewisse Einheitlichkeit. Die Weißrussen blieben in ihren alten Wohnsitzen im West- liehen Binnenlande und mischten sich daher nicht mit andern Völkern, im Gegensatz zu den Großrussen, den meist Wald- und Ackerbau treibenden Bewohnern des oberen Wolgagebietes; diese vermischten sich vielfach mit Mongolen und breiteten sich über das nördliche, östliche und südöstliche Rußland aus. Weit verschieden von diesen beiden vorwiegend blonden Stämmen sind durch Sprache, höheren Wuchs und dunkelbraune Haarfarbe die Kleinrussen, die Viehzüchter des Sw. Zwischen den westslawischen Litauern, Letten und Polen wohnen zahlreiche Judeu, die~ im ganzen fast 4% der Bewohner ausmachen. Die finnischen Völkerschaften, mongolischer Herkunft, sind stark gemischt mit Schweden, Deutschen und Russen. Die Lappen und Samojeden zeigen rein mongolisches Aussehen. Unter den Mou- goleu im So weisen die Kalmücken den häßlichsten Typns auf. Deutsche gibt es in Rußland etwa 1,5 Mill. Die deutschen Ackerbaukolonisten in Süd rußland und an der Wolga halten ebenso zähe an ihrer Muttersprache fest wie die deutschen Guts- besitzer und Kaufleute in den Baltischen Provinzen. Zahlreiche Deutsche wohnen in Polen, und in St. Petersburg wird die Zahl der Deutscheu auf 100 000 Köpfe geschätzt. Deutsche Geistesbildung ist in Rußland mehr verbreitet als die irgend- eines andern Kulturvolkes. Durch Deutsche und Schweden haben die Baltischen Pro- vinzen eine weit höhere Kulturstufe erlangt als das übrige Rußland. (Vgl. § 347,1.) Die Russen zeichnen sich durch Sinnigkeit, Gemütstiefe und Nationalstolz aus, vereinigen aber mit Höflichkeit und Unterwürfigkeit große Verschmitztheit. Die un- bezwingliche Rauheit der Natur hat sie zur Genügsamkeit, Geduld und Unter- würfigkeit, aber auch zum Glauben an das unabänderliche Schicksal erzogen, so daß ihnen mit Ausnahme der Kosaken die rechte Tatkrast fehlt. Der lange Winter regte die Großrussen zur Gewerbtätigkeit an und bildete Handgeschicklichkeit, Handels- tüchtigkeit (Hausiertätigkeit) und praktischen Sinn bei ihnen aus. Der Geist der Russen ist unselbständig, Wahrheitssinn wird durch blinden Glauben ersetzt; für geistige Interessen zeigt das gewöhnliche Volk sehr geringes Verständnis, und die Volksbildung steht noch auf niedriger Stufe. Abgesehen von den Schattenseiten des russischen Volkscharakters besteht auch in der geringen Volksdichte (25 E. auf 1 qkm) eine Schwäche des Riesenstaates. Drei Viertel der Bevölkerung, alle Russen, sind durch eine Religion geeint in der unter dem Zaren als Oberhaupt stehenden griechisch-orthodoxen Kirche. Die übrigen Bewohner bilden wie nach Abstammung, so auch nach Religion ein buntes Gemisch. Die meisten Anhänger zählt noch die katholische Kirche (Polen und Litauer). Evangelisch sind sast alle Deutschen. Das Russische Reich ist ein Verfassungsstaat, doch ist dem Volke nur ein beschränkter Anteil an der Regierung eingeräumt. Das politische Streben der

2. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 104

1888 - Berlin : Hertz
104 Des Ordens Verfall; Kämpfe mit den Litthanern und Polen. glorreiche Aufblühen herbeigeführt hatten. Die bescheidene Demuth und Hin. gebung, welche die Ritter zuerst beseelt hatten, der opferfähige Sinn, welcher Wuuder der Tapferkeit gethan und nur das Wohl der Gemeinschaft bezweckt hatte, — konnte nicht mehr in seiner Reinheit fortbestehen, als mit des Ordens Wachsthum und Blüthe auch die einzelnen Ritter, besonders die Gebietiger, in ein Leben voll äußeren Glanzes hineingezogen wurden. Da wurde die Demuth bald durch den Ehrgeiz und die Hoffahrt, — die Selbstverleugnung durch die Eigenliebe und Genußsucht verdrängt, und an die Stelle der alten Einigkeit, welche die Kraft des Ordens ausgemacht, mußten Spaltuugeu und gegenseitige Kabalen treten, welche die Grundfesten seiner Macht erschütterten. Die Gelübde wurden allmälig zu leeren Worten: die Ritter sollten keusch, arm und ihren Oberen gehorsam fein, sie wurden aber lüderlich, ver-schwenoerisch und widerspenstig. Ein Ordensmeister, welcher die alte strenge Zucht wieder einführen wollte, sah sich genöthigt, sein Amt niederzulegen. Während so der Orden den Keim des Unterganges in sich selbst nährte, entwickelte sich von anderer Seite bereits ein gefahrdrohender Widerstand gegen seine Macht: sowohl der alte Adel des Landes, als auch die Städte, welche sich zu immer größerem Wohlstände, aber auch zu immer lebhafterem Freiheitsgefühl erhoben, begannen an der Herrschaft des Ritterordens zu rütteln und traten zu Bündnissen zusammen, um sich eine größere Selbstständigkeit zu sichern. Des Ordens Macht war freilich zu fest begründet, als daß sie in kurzer Zeit hätte erschüttert werden können. Der kriegerische Geist desselben bewährte sich nach der Unterwerfung Preußens noch in den Feldzügen gegen das sühne, wilde Volk der Litthauer, welche vom dreizehnten Jahrhundert an die Länder der Russen, der Polen und des deutschen Ordens in verheerenden Zügen überfielen und von der Düna bis zum Dniestr ihre Herrschaft begründeten. Fünf und achtzig Jahre hindurch kämpften die deutschen Ritter in unzähligen Gefechten und vielen blutigen Schlachten gegen diese wilden Horden, zu bereit Bekämpfung auch Kreuzfahrer aus Böhmen und anderen Ländern herbeikamen. Vergeblich siegte der Orden bei Rndan und in anderen schweren Schlachten, vergeblich erwiederte er die wilden Einfälle der Litthauer und führte einst 70,000 gefangene Litthauer nach Preußen in die Knechtschaft; die Macht des kräftigen Heidenvolks konnte durch feinbliche Gewalt nicht gebrochen werben; die Bekehrung besselben würde erst durch einen einheimischen Fürst selbst bewirkt, durch Wlabislaus Jagello, welcher, um bte polnische Prinzessin Hedwig heimzuführen, zum Christenthum übertrat und sein Volk allmälig nach sich zog. Seidem würde jeboch die Macht des verbüubeten Polens und Litthauens dem Orden noch bei Weitem gefährlicher; nicht lange, so kam es zu blutigen Kriegen. Im Jahre 1410 rückte Wlabislaus mit einem großen Heere Polen, Litthanern, Tartaren, Masoviern und allerlei Söldnern ans Schlesien, Mähren und Böhmen gegen Preußen heran, eroberte und verbrannte viele Burgen des Ordens. Im Walbe bei Tannenberg kam es zur Schlacht mit dem gleichfalls sehr zahlreichen Orbensheere. Tapfer würde von beiben Seiten gestritten und. schon wichen die Litthauer und böhmischen Söldner zurück, selbst Wlabislaus' Leben war in Gefahr; ba nahmen die Polen noch einmal in

3. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 166

1911 - Breslau : Hirt
166 Deutsche Geschichte im Mittelalter. bhmischen Edeln lieen ihn Papst und Kardinle verhaften, verhren und schlielich ffentlich zum Feuertode verurteilen. Hus erlitt den qualvollen Tod mit Seelengre, trotz wiederholter Aufforderung zum Widerruf, seiner berzeugung treu. Ein Jahr darauf folgte ihm sein Freund Hieronymus von Prag auf den Scheiterhaufen. Die Einheit der Kirche war wiederhergestellt, die bhmische Ketzerei gerichtet worden, nur das Werk der Reform blieb liegen; Martin V. hat jeden ernstlichen Versuch dazu vereitelt. 3. Die Angriffskriege der Slawen gegen die Deutschen. Hatten sich die Deutschen bisher auf Kosten der Slawen im Osten ausgedehnt, so wiesen diese jetzt nicht nur die Angriffe zurck, sondern er-oberten groe, schon germanische Gebiete. Die strksten Gegner waren die Polen und die hussitifcheu Tschechen. 84. Der Krieg des Knigs Ladislaus Jagello gegen den Deut-schen Orden. Im 14. Jahrhundert hatte der Deutsche Orden in Preußen unter dem Hochmeister Winrich von Kniprode (13511382) seine glnzendste Zeit. Herrliche Städte blhten in seinem Gebiete auf; Dauzig wurde mit Venedig verglichen. Auf der fruchtbaren Erde im Delta der Weichsel saen wohlhabende Bauern; auch war ein deutscher Adel im Lande entstanden, der sich des Besitzes ausgedehnter Gter er-freute. Der Orden hatte das Land in Komtnreien eingeteilt; jeder Komtur regierte mit zwlf Brdern das ihm untergebene Gebiet. Nirgends gab es einen Herrsch ersitz im ganzen Norden Europas, der sich an Gre und Pracht mit dem des Hochmeisters auf der Marienburg vergleichen konnte. Aber allmhlich lie die strenge Zucht im Orden nach. Die Ritter verwilderten und wurden wegen ihres bermtigen Betragens und ihrer Sittenlosigkeit im eigenen Lande gehat. Als dann auch die Litauer das Christentum annahmen, konnte der Orden dem Hauptzweck, dem er ursprnglich gedient hatte, der Bekmp-sung der Unglubigen, nicht mehr leben. Er wandte sich der Hebung der wirtschaftlichen Kultur seines Staates zu. Infolge der Abgaben, die er von den Unterworfenen erhielt, und des ihm vom Papste verliehenen Privilegiums, mit seinen Uberschssen an Landesprodukten Handel treiben zu drfen, wuchs sein Reichtum be-deutend. Fr die Zucht unter den Brdern lag darin kein Vorteil. Sie lie sehr bald nach, und der Ordensritter, einst wegen seines harten und entsagungsvollen Kampfes gegen die Unglubigen ein leuchtendes Vorbild fr den deutschen Adel, wurde wegen seines ausschweifenden Lebens berchtigt. Der landsssige Adel war unzufrieden, weil er an der Regierung des Landes keinen Anteil geno und der Orden seine Shne nicht aufnahm. Ebenso empfanden die Städte den Ausschlu von Regierungsangelegenheiten schmerzlich. Die Danziger aber waren auerdem darber erbittert, da der Orden mit solchen Produkten, mit denen sie selbst hauptschlich Handel trieben, Getreide, Holz, Bienenwachs u. a., auf den auswrtigen Mrkten

4. Kurzer Lehrgang der Geschichte für höhere Mädchenschulen - S. 117

1896 - Leipzig : Voigtländer
117 in Anspruch genommen war. Namentlich hatte er als Feldherr des Reichs-Heeres gegen die Hussiten zu kmpfen. Als er spter infolge der Beschwerden des Alters seine Kraft ermatten fhlte, berlie er seinen Shnen die Re-gierung seiner verschiedenen Besitzungen. Er selbst zog sich auf die Kadolz-brg in Franken zurck, wo er (1440) starb. Sem Wahlspruch war: Wer auf Gott vertraut, den verlt er nicht". Seine aus Bayern stammende Gemahlin Elisabeth, die schne Else", durch Schnheit und Geistesbildung hervorragend, war ihrem Gemahl eine treue Genossin bis an sein Lebensende. Ans Friedrich I. folgte in der Mark Brandenburg fein zweiter Sohn: 2. Friedrich H Eisenzahn (14401470). Er bezwang die nach Un-abhngigkeit strebenden Städte des Landes, besonders Berlin, wo er sich eine Frstenburg erbaute. Sein Wahlspruch war: Beten und arbeiten". Sein Bruder: 3. Albrecht Achilles (14701486), ein tapferer, ritterlicher und prachtliebender Herr, vereinigte nach dem Tode seiner Brder wieder alle brandenburgischen und frnkischen Besitzungen Friedrichs I. und fhrte durch ein Hausgesetz die Unteilbarkeit der Marken ein. Sein Wahlspruch war: In Gott's Gewalt Hab' ich's gestalt; Er hat's gefgt, da mir's gengt". Dessen Sohn: 4. Johann Cicero (14861499), dem seine Gewandtheit in der lateinischen Sprache diesen Beinamen verschaffte, sorgte durch Sparsamkeit fr den durch seines Vaters Glanzliebe gedrckten Wohlstand des Landes. Er ist der erste Hohenzoller gewesen, der dauernd seinen Wohnsitz in der Mark nahm. Sein Wahlspruch war: All Ding ein Weil". B. Preußen im Mittelalter. 1. Die Preußen, ein Zweig des an der unteren Weichsel bis zum finnischen Meerbusen ausgebreiteten Litauerstammes, waren heidnisch ge-blieben, als die Livlnder, Esthen und Kurlnder bereits das Christentum angenommen hatten und durch den Orden derschwertbrder (gestiftet 1201) unterworfen worden waren. 2. Zu ihrer Bezwingung rief der Herzog Konrad vonmasovien die Hilfe des deutschen Ordens an. Der Hochmeister Hermann von Salza sandte 1228 eine Anzahl Ritter (seit 1230 unter dem Landmeister Her mann Balk), denen bald ein greres Kreuzheer nachfolgte. In fnfzig-jhrigem blutigem Kampfe eroberte der Orden, mit den Schwertbrdern ver-einigt, das Land, wo er mit der Einfhrung des Christentums zugleich deutsche Kultur verbreitete. Es erhoben sich neue deutsche Städte, wie Kulm, Thorn,

5. Geschichte des brandenburgisch-preußischen Staates und der Neuzeit seit dem Westfälischen Frieden - S. 81

1906 - Münster in Westf. : Schöningh
- 81 das Beste seilies Volkes im Auge. Durch sein eigenes Beispiel gewhnte er seine Untertanen an Einfachheit, Sparsamkeit und strenge Pflichterfllung. Der König war von echt christlicher Gesinnung und ein Fürst von ehrenhafter deutscher Denkart, kein Nachahmer franzsischen Wesens. Fr die rmere und uotleideude Bevlkerung wurden Krankenhuser errichtet (Charite) und die staatlichen Kornmagazine Jgeffnet. Seinem Nachfolger hinterlie er ein groes, schlagfertiges ^"Heer, einen pflichttreuen Beamtenstand, geordnete Staats-Verhltnisse und eine gefllte Staatskasse, und mit Recht ist er der grte innere König" genannt .worden. Er war der eigentliche Organisator des Staates^incl^eye-0cfu$en zum Militrstaat aus. Friedrich Wilhelm gehrt deshalb zu den be-dentendsten preuischen Knigen; zu seineu Lebzeiten wurde er wenig geliebt, weil er noch weniger verstanden wurde. Seinem Sohne hat er zu dessen gewaltigen Unternehmungen, die schon bald ganz Europa in Staunen setzen sollten, die erforderlichen Mittel geschaffen. Weil sich der König bei seiner rastlosen Ttigkeit keine Schonung.-auferlegte, sank er trotz seines sehr krftigen Krpers fchon frhzeitig irtsf Grab. Er starb in einem Alter von 52 Jahren am 31. Mai 1740 mit der Festigkeit eines Philosophen und der Ruhe eines Christen". Peter der Groe von Rußland und der Nordische Krieg. Im 9. Jahrhundert wurde das russische Reich von einem Stamme der Normannen, den Rnduderern (Russen) gegrndet. Vom 13. bis zum 15. Jahrhundert stand es unter den Mongolen, die die Bewohner von aller Verbindung mit den westlich wohnenden Kulturvlkern fernhielten. Seine Erhebung zu einer europischen Gromacht verdankt Rußland dem Zaren Peter dem Groen. Er entstammte dem Hause Romanow, das nach dem Erlschen des Hauses Rurik zur Herrschaft gelangte. Der letzteren Dynastie gehren verschiedene Grofrsten an, die den Namen Iwan führen. Iwan Iii. (14621505) nannte sich zuerst Zarl) und grndete ein ein-heitliches und unabhngiges russisches Reich. Iwan Iv., der Schreckliche, (1583 1584) errichtete die Leibgarde der Strelitzen, eroberte Kasan, Astrachan und einen Teil von Sibirien. Wegen seiner Grausamkeit 1570 lie er in Nowgorod 60000 Menschen ermorden war er gefrchtet und gehat. Heler der Hroe. 1g891725. 1. Seine Jugend. Schon als zehnjhriger Knabe war Peter fr den Thron bestimmt; doch seine herrschschtige Schwester Sophia, die fr ihn die Regierung fhrte, versuchte wiederholt, ihn durch die Strelitzen aus dem *) Zar von Caesar, Kaisar = Kaiser. Brockmann. Lehrbuch der Geschichte. Iii. 6

6. Die Neuzeit bis zum Tode Friedrichs des Großen - S. 49

1913 - Leipzig : Voigtländer
28. Der Nordische Krieg 17001721. 29. König Friedrich Wilhelm I. von Preußen. 49 klte sein Heer schwchten. Schlielich wurde er von Peter in der Schlacht bei p u ltaw a stlich vom Dnjepr 1709 gnzlich geschlagen.mpuitama 5. Karl in der Trkei. Mit 2000 Mann flchtete Karl der die trkische Grenze, und es gelang ihm, die Trken zum Krieg gegen Rußland zu bestimmen. Sie schlssen Peter mit seinem Heere am Prutfy ein; doch Peter erkaufte sich frieden und Freiheit, indem er den Trken flsotv zurckgab. Karl blieb darauf gegen den Willen der Trken noch mehrere Jahre in einem befestigten Lager bei Bender "aritu am Dnjestr, bis 1714 die schwedische Regierung ihm drohte, statt seiner Bener einen Reichsverweser einzusetzen,- da jagte der Eisenkops" mit einem einzigen Begleiter in vierzehn Tagen nach Stralsund. 6. Karls Ende. Inzwischen hatte Peter die schwedischen Ostsee-3uftn5e im lnber vollstndig unterworfen und Hugust Ii. den polnischen Thron wieder eingenommen; auch Dnemark hatte den Krieg wieder begonnen. Auerdem waren die Preußen in Vorpommern, die Hannoveraner in Bremen und Verden eingerckt. Um sich fr das verlorene zu entschdigen, suchte Karl den Dnen Norwegen zu entreien; doch bei der Belagerung von Friedrichshall fand er durch eine feindliche Kugel den Tod 1718. Sein ungewhnlicher Mut und sein tadelloser Kart t Wandel verdienen Bewunderung; sein Starrsinn hat die Gre Schwedens vernichtet. 5kiedensschlu. Beim Friedensschlu mute Schweden an Ergebnis Rußland die Ostseelnder Livland, Estland und Ingermanland ab-treten. Preußen erhielt Vorpommern von der Oder bis zur peene Hannover Bremen und Verden. So wurde durch die zhe Tatkraft p^ers des Groen an Schwedens Stelle Rußland die erste Macht im Norden Europas; St. Petersburg ward neben Moskau die Zweite Hauptstadt des russischen Reiches. 96] 29. König Kiedrich Wilhelm I. von Preußen 1713-1740. ns-rno 1. Sriedrich Wilhelms I. Persnlichkeit. Friedrich Wilhelm I. war fernen (Eltern Friedrich I. und Sophie Charlotte, seh? unhnlich. ^ Im Gegensatz zu fernem prachtliebenden Vater war er einfach und sparsam un Gegensatze zu seiner bildungseifrigen Mutter nur fr das Ntzliche. Leichtfertiges Wesen war ihm vllig zuwider- er war von herzen fromm, pflichttreu und deutsch. Sein Auftreten wnmh t - An,Wl9; b0) mar er dabei selbstlos auf das lohl der Semen bedacht. Sein Streben war, die Staatsverwaltung 3ieie zu bessern, den Wohlstand des Landes zu mehren, dem ganzen Volke flnbr' Lehrbuch d. G-sch. s. hgh. Mdchenschulen, in. flusg. B. 3. Ufl. 4--

7. Länderkunde Europas - S. 276

1913 - Breslau : Hirt
276 Länderkunde. — Europa. mit dem Deutschen Reiche vermitteln sieben Eisenbahnen. Aber nur die Grenzanschlüsse über Eydtkuhueu, Thorn —Alexandrowo uudkalisch — Warschau haben Bedeutung für den internationalen Verkehr (vgl. § 408, a). Dem Güteraustausch dienen vor allem die Häsen von Odessa, von wo Getreide- schiffe bis in die niederrheinischen Häfen fahren, sodann die von St. Peters- bürg und Riga. Der Njemeu, auch die Weichsel führen uns Getreide und Holz zu. Als Verkehrssprache für den Handel mit unserem Vaterlande dient das Deutsche; es wird fast von allen gebildeten Russen verstanden. Vii. Bevölkerung. Sie gehört vorwiegend zu den Ostslawen: Russen machen zwei Drittel der Bewohner aus. So zeigt auch die Bewohnerschaft eine gewisse Einheitlichkeit. Die Weißrussen blieben in ihren alten Wohnsitzen im West- liehen Binnenlande und mischten sich daher nicht mit andern Völkern, im Gegensatz zu den Großrussen, den meist Wald- und Ackerbau treibenden Bewohnern des oberen Wolgagebietes; diese vermischten sich vielfach mit Mongolen und breiteten sich über das nördliche, östliche und südöstliche Rußland aus. Weit verschieden von diesen beiden vorwiegend blonden Stämmen sind durch Sprache, höheren Wuchs und dunkelbraune Haarfarbe die Kleinrussen, die Viehzüchter des Sw. Zwischen den westslawischen Litauern, Letten und Polen wohnen zahlreiche Juden, die im ganzen fast 4 <>/g der Bewohner ausmachen. Die finnischen Völkerschaften, mongolischer Herkunft, fiud stark gemischt mit Schweden, Deutschen und Russen. Die Lappen und Samojeden zeigen rein mongolisches Aussehen. Uuter den Mon- golen im 80 weisen die Kalmücken den häßlichsten Typus auf. Deutsche gibt es in Rußland etwa 1,5 Mill. Die deutschen Ackerbaukolonisten in Südrußland und an der Wolga halten ebenso zähe an ihrer Muttersprache fest wie die deutschen Guts- besitzer und Kaufleute in den Baltischen Provinzen. Zahlreiche Deutsche wohnen in Polen, und inst. Petersburg wird die Zahl der Deutschen auf 100000 Köpfe geschätzt. Deutsche Geistesbildung ist in Rußland mehr verbreitet als die irgend- eines andern Kulturvolkes. Durch Deutsche und Schweden haben die Baltischen Pro- vinzen eine weit höhere Kulturstufe erlangt als das übrige Rußland. (Vgl. § 257,1.) Die Russen zeichnen sich durch Sinnigkeit, Gemütstiefe und Nationalstolz aus, vereinigen aber mit Höflichkeit und Unterwürfigkeit große Verschmitztheit. Die un- bezwingliche Rauheit der Natur hat sie zur Genügsamkeit, Geduld und Unter- würfigkeit, aber auch zum Glauben an das unabänderliche Schicksal erzogen, so daß ihnen mit Ausnahme der Kosaken die rechte Tatkraft fehlt. Der lange Winter regte die Großrussen zur Gewerbtätigkeit an und bildete Handgeschicklichkeit, Handels- tüchtigkeit (Hausiertätigkeit) und praktischen Sinn bei ihnen aus. Der Geist der Russen ist unselbständig, Wahrheitssinn wird durch blinden Glauben ersetzt; für geistige Interessen zeigt das gewöhnliche Volk sehr geringes Verständnis, und die Volksbildung steht noch auf niedriger Stufe. Abgesehen von den Schattenseiten des russischen Volkscharakters besteht auch in der geringen Volksdichte (25 E. auf 1 qkm) eine Schwäche des Riesenstaates. Drei Viertel der Bevölkerung, alle Russen, sind durch eine Religion geeint in der unter dem Zaren als Oberhaupt stehenden griechisch-orthodoxen Kirche. Die übrigen Bewohner bilden wie nach Abstammung, so auch nach Religion ein buntes Gemisch. Die meisten Anhänger zählt noch die katholische Kirche (Polen und Litauer). Evangelisch sind fast alle Deutschen. Das Russische Reich ist ein Verfassungsstaat, doch ist dem Volke nur ein beschränkter Anteil an der Regierung eingeräumt. Das politische Streben der

8. Länderkunde von Europa mit Ausnahme des Deutschen Reiches, Die koloniale Stellung der europäischen Mächte - S. 101

1909 - Breslau : Hirt
D. Die Skandinavisch-Russische Tafel. — 3. Rußland. 101 Die Weißrussen zeigen wahrscheinlich den reinsten Typus der Russen. Sie haben große Ähnlichkeit mit den Großrussen (60 Mill.), die das Waldland kolonisierten und infolge ihrer geringen Bildung sich vielfach mit den Mongolen vermischten. Weit verschieden von diesen beiden vorwiegend blonden Stämmen sind durch Sprache, höheren Wuchs und dunkelbraune Haarfarbe die Kleinrussen, die mit Vorliebe der Viehzucht obliegen. Die Volksseele der Russen ist durch Sinnigkeit, Gemütstiefe und Nationalstolz gekennzeichnet. Friedfertigkeit, Schweigsamkeit, Wechsel zwischen Munterkeit (Sanges- lust) und Schwermut sind ihr ebenso eigentümlich wie Verschmitztheit, Freundlichkeit, Gastlichkeit und Höflichkeit. Die schwer bezwingliche Rauheit und Unergiebigkeit der Natur hat sie zu Genügsamkeit, Geduld und Unterwürfigkeit, aber auch zum Fatalis- mus erzogen, so daß ihnen mit Ausnahme der Kosaken die Tatkraft verloren ging. Der lange Winter regte die Großmssen zur Handwerkstätigkeit an und erzog sie einerseits zu Handgeschicklichkeit, Nachahmungsfähigkeit, Handelstüchtigkeit (Hausierer) und praktischem Sinn, anderseits zu Trägheit und Trunksucht. Die russischen Stämme sind Halbasiaten. Ihr Geist ist unselbständig, Wahrheitssinn ist durch blinden Glauben ersetzt, Forschungstrieb mangelt ihnen. Kriecherei, Bestechlichkeit, Unreinlichkeit sind echt asiatische Eigenschaften. Das Bestreben der Russen, ihr Reich von seinem Kernpunkte Moskau aus nach allen Seiten bis ans Meer auszudehnen, führte im Laufe der beiden letzten Jahr- hunderte dazu, zahlreiche stammessremde Völker zu mrterwerfen. Daher gehören zum Russischen Reiche noch evangelische Schweden in Finnland, die römisch-katho- lischen Polen im Weichselgebiet, die stark mit Juden durchsetzten Litauer zwischen Njemen und Düna, die mongolischen Finnen im Nw, die diesen verwandten heidnischen Samojeden im N und die dem Islam anhängenden tatarischen Völker in den südmssischen Steppenländern. Dazu kommen noch Deutsche in den Ostseeländern und den Ackerbausiedlungen an der Wolga, sowie Anden, die im ganzen Reiche verstreut leben, u. a. Die Volksbildung steht noch auf einer sehr niedern Stufe. 6. Wirtschaftliche Verhältnisse. Rußlands Hauptreichtum beruht aus dem Be- triebe der Landwirtschaft; über ein Drittel der Getreideernte unsers Erdteils kommt auf Rußland, und sein Viehbestand ist größer als der aller Länder Europas. Doch leidet der Bauernstand trotz Aushebung der Leibeigenschaft (1861) unter dem Mangel an eigenem Grundbesitz; der Boden ist meist noch Gemeinland, wird daher uw; lässig angebaut; der russische Bauer zieht lieber als Handelsmann umher und sucht im Winter in den Großstädten Verdienst. Die ausgedehnten Wälder liefern Holz zur Ausfuhr, sind aber schon stark ausgeraubt. Sehr gewinnbringend sind Jagd und Fischerei. Der Bergbau im Ural liefert Gold, Platin, Eisen, Edelsteine und Stein- kohlen; Eisenerze und Steinkohlen lagern auch zwischen dem unteren Dnjepr und dem Don, in Südwestpolen und südlich von Moskau. In den Kaspischen Steppen wird viel Salz gewonnen. Das Großgewerbe deckt noch nicht den Bedarf. Von Be- deutung ist die Moll-, Baumwoll-, Eisen- und Leinenindustrie; berühmt ist auch das Juchten- und Saffianleder. Der Handel ist im Innern lebhaft und wird durch die nach allen Richtungen laufenden Ströme sowie durch schiffbare Kanäle und Eisenbahnen gefördert. Aber die Schisfahrt wird durch den Winter beschränkt. Die Länge der russischen Eisenbahnen erreicht nicht ganz die des Deutschen Reiches. Von Moskau strahlen die Hauptlinien radienartig auseinander. St. Petersburg

9. Europa ohne das Deutsche Reich, Die außereuropäischen Erdteile, Mathematische Erdkunde - S. 57

1912 - Breslau : Hirt
§ 11. Das Russisch-Finnische Flachland. 57 4. Bewohner und Regierungsform. Rußland vereinigt sehr viele Völker, Sprachen und Religionen. Drei Viertel der Bevölkerung bestehen aus dem slawischen Stamme der Russen, die sich zur griechisch-orthodoxen (d. i. rechtgläubigen) Kirche bekennen. Im Weichselgebiet wohnen die römisch-katholischen Polen, in den Ostseeländern und in den Ackerbausiedlungen an der Wolga auch viele Deutsche; Juden, etwa 4 Mill., leben im ganzen Reiche verstreut. Ganz im N wohnen die zum Teil noch heidnischen Samojeden und in den südrussischeu Steppen- ländern etwa 3 Mill. dem Islam anhängende tatarische Völker. Der Russe ist gemütstief, friedfertig, schweigsam und zeigt Fremden gegen- über Freundlichkeit, Gastfreundschaft und Höflichkeit. Die rauhe Natur erzog ihn zur Genügsamkeit und Geduld. Der lange Winter regte zur Handwerks- tätigkeit an und erzog die Russen zur Geschicklichkeit und zu praktischem Sinn, verleitete andrerseits aber auch zu Trägheit und Trunksucht. Wahrheitssinn ist durch blinden Glauben ersetzt, und Kriecherei und Bestechlichkeit sind echt asiatische Eigenschaften. Die Bildung steht bei den niederen Ständen des russischen Volkes noch auf einer sehr tiefen Stufe. Rußland ist ein Verfaffungsstaat. Beherrscher dieses Riesenreiches und zugleich Oberhaupt der griechisch-orthodoxen Kirche Rußlands ist der Kaiser oder Zar. Eine eigene Verfassung hat das Großfürstentum Finnland, das aber die alten Sonderrechte durch Rußland allmählich verliert. 5. Siedlungen und ihre Bedeutung. I. Die Ostseeprovinzen. Die Hauptstadt des Russischen Reiches ist St. Petersburg. Die Stadt wurde 1703 von Peter dem Großen in kalter und unfruchtbarer Gegend ge- gründet, entwickelte sich aber bald unter der Fürsorge der Zaren. Prächtige Bauten schmücken die Stadt, und über l~\ Mill. Menschen wohnen in ihren Mauern. Seine Lage an der Mündung der Newa und am Kronstädter Busen ließen St. Petersburg bald zur ersten Handelsstadt Rußlands auf- blühen. Die Seefestung Kronstadt schützt St. Petersburg von der Seeseite her. Die Provinzen um den Rigaischen Meerbusen (Estland, Kurland und Livland) wurden im 14. Jahrhundert von Deutschrittern erobert und koloni- siert. Noch heute wohnen in den drei Provinzen etwa 200000 Deutsche. Die wichtigsten Siedlungen liegen an der Ostsee. Reval (65) ist starke Festung. Riga (320) hat ganz das Gepräge einer deutschen Stadt und ver- mittelt den Handel mit Schweden, Deutschland und England. Libau (65) wird von den Russen in einen starken Kriegshafen verwandelt. Ii. Großfürstentum Finnland. Vergleiche S. 56.

10. Lehrbuch der allgemeinen Weltgeschichte für höhere Bildungsanstalten und Gymnasien - S. 305

1833 - Meissen Pesth : Wigand Goedsche
305 Nordische Reiche. Nach unzähligen Gefahren und Abentheuern erregte er einen Auf- stand in Dalekarlien, fand Anhang, eroberte Stockholm und ward endlich von den dankbaren Schweden zum Könige er- 1323 nannt. Als Gustav I. heilte er die Wunden feines zerrissenen Vaterlandes und niemals kehrte Schweden unter Dänemarks Herrschaft zurück. Rußland schmachtete bis in die Mitte des 15. Jahrhun- derts in schimpflicher Knechtschaft der tartarifchen Chans. Doch allmählig entnervten Weichlichkeit und Völlerei bterc asiatischen Barbaren und die russischen Fürsten erstarkten durch deren Schwa- che. Iwan Hi. Wasiljewitsch ward in seinem zwölften Jahre 1462 Czar von Moskau und ist einer von jenen Geistern, die ihre ~05 künftige Größe durch eine frühzeitige Entwickelung ankündigen. In dem Alter der stürmischen Leidenschaften besaß er schon die kluge Selbstbeherrschung des gereiften Mannes und die Umsicht des Greises. Dem großen Ziele, das Joch der Tartaren zu zer- brechen, näherte er sich nur schrittweise, um seines Erfolgs desto gewisser zu seyn. Kasan mußte seine Oberhoheit anerkennen, »«ea Nowgorod ward von ihm erobert, 1471, bis er es endlich wagen durfte, dem Chan Achmed den üblichen Tribut zu verweigern. Mit 180,000 Streitern rückte ihm Iwan an die Oka entgegen, und ein anderes Corps entsendete er, den Feind im Rücken zu über- 1477 fallen. Alles gelang nach Wunsch; ohne Blutvergießen entfloh Achmed in verwirrter Eile, da er die ihm hinterrücks drohende Gefahr erkundet, Iwan Wasiljewitsch aber ward Rußlands Be- freier und Retter, denn von nun an sank der Tartaren Macht bis zu gänzlicher Bedeutungslosigkeit. Rußland trat jetzt wieder in die Reihe der europäischen Staaten. Durch seine Gemahlin Sophie, die Nichte des Kaisers Constantin Palaologus, war Iwan mit dem byzantinischen Hofe verwandt. Um dieses auzudeuten, fügte er seinem Wappen, wo der Ritter Georg mit dem Lindwurm dargeftellt war, einen zweiköpfigen Adler bei; auch nahm er den Titel „Großfürst von Gottes Gnaden und Selbstherrscher aller Reußen" an. Durch Berufung fremder Künstler, Architek- ten und Handwerker sorgte er für die Verschönerung seiner Haupt- stadt Moskau; doch blieben ihm Züge der Härte, Grausamkeit und des Jähzorns, als Fehler seiner Erziehung und seiner Zeit, ei- gen bis an seinen Tod. Minder kräftig regierte sein Sohn Wa- isos filej Iv. Jwanowitsch. Der Chan von Kasan empörte sich und isos die Tartaren der Krimm wagten oft räuberische Einfälle auf Ruß- 34 lands Gebiet. Smolensk brachte Wasilej unter seine Botma- = 29i ßigkeit. Polen, durch die Verheerungen der Mongolen hart mitge- nommen und die schlechte Regierung Boleslavs V. (ch 1279) herunter gebracht, sollte auch unter seinem Nachfolger Lesset Ii. dem Schwarzen (1279 — 89) keine glücklichen Zeiten sehen.- 20
   bis 10 von 220 weiter»  »»
220 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 220 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 84
1 1061
2 643
3 833
4 3583
5 1909
6 197
7 428
8 105
9 369
10 18203
11 724
12 908
13 88
14 1586
15 190
16 1225
17 60
18 117
19 175
20 1396
21 100
22 1003
23 920
24 185
25 581
26 1324
27 855
28 670
29 408
30 216
31 1361
32 249
33 2041
34 1010
35 196
36 309
37 6477
38 445
39 1132
40 220
41 222
42 786
43 732
44 79
45 9210
46 1315
47 2338
48 781
49 144

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 0
1 12
2 1
3 7
4 17
5 0
6 2
7 6
8 1
9 45
10 6
11 7
12 1
13 1
14 2
15 0
16 25
17 43
18 31
19 2
20 15
21 1
22 0
23 13
24 1
25 7
26 0
27 1
28 4
29 6
30 1
31 1
32 1
33 2
34 18
35 1
36 3
37 7
38 15
39 7
40 3
41 22
42 3
43 24
44 3
45 4
46 0
47 0
48 13
49 3
50 2
51 4
52 17
53 4
54 9
55 0
56 0
57 0
58 2
59 6
60 3
61 12
62 0
63 1
64 1
65 1
66 3
67 25
68 6
69 15
70 13
71 126
72 4
73 1
74 5
75 8
76 19
77 4
78 156
79 4
80 0
81 2
82 2
83 3
84 1
85 2
86 4
87 3
88 1
89 0
90 2
91 0
92 50
93 1
94 8
95 41
96 4
97 24
98 63
99 1

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 546
1 164
2 48
3 90
4 130
5 122
6 370
7 390
8 52
9 509
10 205
11 405
12 158
13 164
14 397
15 8
16 108
17 139
18 361
19 962
20 21
21 63
22 2
23 24
24 140
25 584
26 48
27 4
28 28
29 117
30 125
31 366
32 355
33 499
34 288
35 76
36 52
37 4
38 34
39 278
40 208
41 5
42 31
43 134
44 1722
45 58
46 58
47 510
48 144
49 404
50 143
51 86
52 189
53 92
54 725
55 205
56 8
57 3251
58 48
59 515
60 96
61 76
62 70
63 41
64 116
65 103
66 173
67 156
68 103
69 48
70 411
71 299
72 93
73 171
74 28
75 203
76 31
77 68
78 1381
79 74
80 349
81 770
82 68
83 633
84 11
85 34
86 44
87 4121
88 3478
89 156
90 340
91 221
92 174
93 129
94 575
95 221
96 51
97 57
98 264
99 136
100 256
101 312
102 95
103 179
104 29
105 64
106 104
107 484
108 90
109 211
110 107
111 20
112 40
113 399
114 212
115 10
116 27
117 80
118 45
119 1343
120 25
121 220
122 370
123 113
124 84
125 135
126 261
127 835
128 57
129 252
130 503
131 329
132 49
133 1757
134 296
135 1482
136 309
137 250
138 934
139 557
140 824
141 162
142 981
143 200
144 97
145 499
146 5
147 16
148 247
149 357
150 621
151 70
152 154
153 5858
154 106
155 316
156 295
157 246
158 59
159 1618
160 436
161 13
162 4
163 1
164 18
165 287
166 220
167 25
168 35
169 85
170 90
171 116
172 34
173 309
174 168
175 544
176 933
177 710
178 14
179 127
180 73
181 6
182 756
183 706
184 35
185 98
186 84
187 90
188 1728
189 11
190 4
191 632
192 164
193 776
194 124
195 191
196 93
197 160
198 269
199 319